The well
There´s an old, old story
´bout a boy drawing water
from a deep, deep well
to feed his cozy, green quarter
Then the well went dry
the bucket got no water
no clouds up in the sky
to feed his cozy, green quarter
So the boy took his shovel
to dig a little deeper
in the sweat of his face
til the water rose steeper
What do you need?
What is for pleasure?
What´s due to greed?
What can´t you measure?
Then again the well went dry
the bucket showed no water
no heaven did cry
for his cozy, green quarter
So the boy took the shovel
to dig a little deeper
til he cut through the surface
to the dark, dark sky ….
wenn ich …
Wenn ich könnte, würde ich
Wenn du könntest, würdest du
Wenn ihr könntet, würdet ihr
Wenn wir könnten, würden wir
Wenn ich hätte, würde ich
Wenn du hättest, würdest du
Wenn ihr hättet, würdet ihr
Wenn wir hätten, würden wir
Wenn ich wäre, würde ich
Wenn du wärest, würdest du
Wenn ihr wäret, würdet ihr
Wenn wir wären, würden wir
Wenn ich wollte, würde ich
Wenn du wollest, würdest du
Wenn ihr wolltet, würdet ihr
Wenn wir wollten, würden wir
ach wie gut wir´s haben
könnten Wenn das Wörtchen
WENN nicht wär
Frieden wär in jedem Haus
Tür und Fenster stünden offen
Der Fluss wär klar, der Himmel blau
und Kindeskinder dürften hoffen.
Zeitenwende
So lange schon ist alles gut gegangen
Die Sonne scheint, die Wolken schütteln ihre Ernte aus.
So lange schon ist alles noch beim Alten
Die Blumen blühen und die Antarktis funkelt hell und klar.
Wo bleibt die Zeit?
Wo bleibt die Zeit?
Um mehr zu haben, als wir einstmals wollten,
Erklimmen wir die höchsten Gipfel, brechen Krater auf.
Um mehr zu haben, als wir jemals bräuchten,
überwinden wir die letzten Skrupel, löschen Zweifel aus.
Wir sind die Zeit!
Wir sind die Zeit!
Wie lange wollen wir noch weitermachen?
Die Luft wird dünn, das Licht wird fahl, das Wasser blass wie Kalk
Wie lange wollen wir noch damit warten -
Verantwortung zu übernehmen, Handschlag drauf und ran!
Wann kommt die Zeit?
Wann kommt die Zeit?
Wir könnten ja, doch tun wir´s nur halbherzig
Die Teller voll, das Bett gemacht, der Rasenmäher läuft.
Wir wollen ja, doch wollen wir´s nicht ganz ernsthaft
Und halten uns an Träumen fest, die uns als Sieger sehn.
Wieviel Zeit?
Wieviel Zeit?
Noch haben wir die Welt nicht ganz entzaubert
Noch können wir unseren Hochmut, unsre Fehler eingestehen.
Noch bleibt ein Funken Hoffnung auf Verschonung
Noch können wir gemeinsam der Welt was Gutes tun.
Wer gibt uns Zeit?
Wer gibt uns Zeit?
Alles, was wir unsren Nächsten antun
tun wir auch den Übernächsten an.
Und alles, was wir dieser Erde antun
Tun wir auch uns selber an.
So lange schon ist alles gut gegangen
Die Sonne scheint, die Wolken schütteln ihre Ernte aus.
So lange schon ist alles noch beim Alten
Die Blumen blühen und die Antarktis funkelt hell und klar….
Zum Jahreswechsel
Ach, wie schnell ist die Zeit doch vergangen!
Grad war´s noch Frühling bei mir
Jetzt stürzen Herbst und Winter zusammen -
Morgentau liegt vor der Tür.
Leise rieseln die Bilder hernieder
Töne, die scheppern im Wind
Gestern und Heute kehren nicht wieder
Sonnenlichtkinder wir sind.
Manches Lied bleibt ungesungen
Man zieht weiter mit schwerem Gepäck
Vieles hat man dem Glück abgerungen
Und so Einiges ruht im Versteck
Leise rieseln die Bilder hernieder
Töne, die scheppern im Wind
Gestern und Heute kehren nicht wieder
Sonnenlichtkinder wir sind.
Leise rieseln die Bilder hernieder
Töne, die scheppern im Wind
Gestern und Heute kehren nicht wieder
Sonnenlichtkinder wir sind.
Ach, der Morgen kommt wieder und wieder
Und du öffnest dein Türchen zum Glück
Nimmst dir Besserung vor, leichte Lieder
Und schaust hin und wieder zurück.